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Teil II Teil IV VI VIII |
Gute Ideen finden und entwickeln - Teil I
Kennt ihr das auch? – ihr seid auf der Suche nach einer neuen Idee und euch fällt ums Verrecken nix ein. Euer Kopf scheint zu platzen und alles, was euer Hirn produziert, scheint Müll zu sein. Das eigentliche Problem sind wir immer selbst. Das heisst, wir stehen uns selbst beim Denken im Wege. Es gibt Denkblockaden und wir sollten diese kennen, damit wir sie abstellen können. Denken wir mal daran, wie oft wir etwas verwerfen, weil wir selbst zu uns und anderen sagen, „Das ist unmöglich!“ Unmöglich war es früher zu fliegen, in den Weltraum vorzustossen, die Atomtechnik und vieles mehr. Alle diese Dinge waren vor Ihrer Erfindung UNMÖGLICH. Da hätten wir also schon mal eine „Unmöglichkeits-Blockade. Eine gute Möglichkeit, eine neue Idee in einem bestimmten Bereich zu entwickeln, wäre zum Beispiel; im „unmöglichen Bereich“ Ideen zu suchen und aufzuschreiben – anschliessend auf Brauchbarkeit prüfen. Ihr würdet erstaunt sein, wie viele von den sogenannten „unmöglichen Ideen plötzlich in den Bereich des Möglichen rücken. Voraussetzung dafür ist natürlich das „Unmöglichkeitsfeld“ konkret und problembezogen zu definieren. Am besten bewährt hat sich dabei eine gewisse Hemmungslosigkeit beim Fabulieren. „Nichts ist unmöglich!“ Dann gibt es natürlich noch eine andere Art von Blockaden. Wer hat das nicht schon am eigenen Leibe erfahren. Man hat eine gute Idee, die sogar revolutionäre Züge in sich trägt – doch was passiert? Sogenannte Experten kommen und sagen dir, das sei unmöglich und schon ist diese einmalige Idee im Mülleimer verschwunden. Das alte Problem: Experten stehen häufig neuen Impulsen im Wege, weil sie aufgrund ihres Expertenstatus glauben alles zu wissen und doch nicht erkennen, dass sie erst an der Oberfläche unseres Wissens gekratzt haben. Absolute Laien können durchaus brauchbare Ideen entwickeln, weil sie unbefangen und ohne Ahnung von der eigentlichen Materie an das Problem herangehen. Wie also dieser Falle entgehen, wenn du selbst Experte bist? – Versuche einfach anzuerkennen, dass es Problemlösungen ausserhalb deiner festgelegten Wissensschablone gibt. Versuche also dein Expertenwissen etwas aussen vor zu lassen und lass einfach auch verrückte Ideen in deinem Kopf zu. Versuch dich mit sogenannte Laien auszutauschen und vor allem: sei vielseitig im Denken und auf den verschiedensten Gebieten. Hast du dich erst einmal mit unkonventionellem Denken angefreundet, sollte die nächste Stufe sein, Deine fabrizierten Ideen auszubauen und zu verwirklichen. Gute Ideen finden und entwickeln Teil II
Tjaaaaa – Zeit weiter zu machen. Also wir waren bei der Blockade durch zuviel Wissen stehengeglieben. Zuviel Wissen kann im allgemeinen nicht blockieren, sehr wohl aber unsere Hochmütigkeit, nichts anderes zuzulassen. Nun gibt es noch mehrere Blockaden, die verhindern, dass wir wirklich kreativ werden – zum Beispiel die Problemblockade. Jedes Problem ist anders und setzt andere Denkvorgänge und Denkansätze voraus. Wäre ein Problem immer SOFORT zu definieren, brächten wir nicht darüber nachzudenken, sondern hätten im allgemeinen sofort eine Lösung parat. Will ich also neue Ideen finden in diesem Bereich, muss sich meine Betrachtungsweise ändern und die eingefahrenen Schienen verlassen. Je origineller ich dabei vorgehe, desto eher werde ich in der Lage sein, kreative Ideen zu produzieren. Vor allem ist gerade bei Problemlösungen zu beachten, dass ich keinen Schuldigen suche. In diesem Moment blockiere ich mich selbst, da ich bereits eine Schuldzuweisung vergeben habe und nicht auf das eigentliche Problem fokussiere. Viel eher werde ich dann dazu neigen: A) einen Schuldigen; B) die Schuldzuweisung zu erteilen; C) eine Idee zu entwickeln, die den „Schuldigen“ bestraft, aber das Problem selbst nicht tangiert. Also selbst, wenn ich der Meinung bin, es gibt einen Schuldigen, darf ich mich nicht auf dieses Gedankenfeld begeben, sondern muss versuchen, auf demokratischem Weg mit und nicht gegen diese Person kreativ zu werden. (soll Menschen geben, die entwickeln eine erstaunliche Kreativität, wenn es darum geht, andere Menschen zu ärgern ggg ;-) hihihi) Kreativität kann aber nie im luftleeren Raum stehen, sie braucht ein Ziel. Konzentrierst du dich also ausschliesslich auf das Endziel und fokussierst alle deine Gedanken nur darauf, entsteht ein Effekt, den man bei alkoholisierten Autofahrern den „Tunnelblick“ nennt. Du verbeisst dich in das Thema und hast keinen Blick mehr für andere Denkansätze. Also lass dem Problem genügend Freiraum rundherum, damit du auch die Chance hast, es von einer anderen Seite anzugehn. Wenn wir hier nicht richtig verfahren, kommen wir nicht wirklich weiter. So etwas nennt man dann eine „Zielblockade“. Also gehen wir mal weiter zu einer anderen Blockade, das ist die sogenannte „Konkurrenz-Blockade. Na, was könnte ich wohl damit meinen hmmm? Also – du hast eine Idee und findest sie auf den ersten Blick toll. Hurra! Freu dich... Vielleicht ist diese Idee aber gar nicht so toll – brauchbar zwar, aber es gäbe bessere. Du selbst dirigierst dich nun aber in diese Abseitsfalle, indem du meinst, diese tolle Idee reiche aus. Was also tun? Du schreibst die Idee nieder und versuchst eine andere Idee zu entwickeln. Natürlich fängt es dir anfänglich schwer, überhaupt Ideen zu produzieren, aber je öfter du das probierst, desto einfacher wird es dir im nachhinein fallen, wirklich mehrere Ideen zu einem Problem zu finden. Was du lediglich tun musst, gib dich nie mit nur einer Idee zufrieden. Vor allem ist eins wichtig – alle Ideen müssen natürlich protokolliert werden! Kommen wir nun zu einer Blockade, die ihr auch alle in der Realität kennt. In deinem Bewusstsein ist die Meinung verankert: Ich kann ja doch nichts ändern! L Eine wahrhaft destruktive Killermeinung – blockt sie doch sehr effektiv alle möglichen Ideen in deinem Kopf ab. Diese Art der Blockade lässt sich wirksam nur dadurch umgehen, wenn du gleichzeitig mit der Problemlösung auch eine Idee zur Realisation dieser Idee entwickelst! Wenn du erst mal weißt, wie sich deine Ideen verwirklichen lassen, wirst du sozusagen explosionsartig sich vermehrende kreative Ideen haben. Gute Ideen finden und entwickeln Teil III Weiter geht’s ggg – kommen wir nun zu einigen wichtigen Regeln, kreatives Brainstorming betreffend: es gibt deren neun Regeln. 1.) Kritik verboten
2.) Ideen erwünscht
3.) Spinnerte Ideen
4.) Ideen weiterentwickeln
5.) Sympathisierende Teilnehmer
6.) Teammanager
7.) Protokollführer
8.) Zeit
9.) Umgebung
Gute Ideen finden und entwickeln Teil IV
Es gibt den Kreativitätsbegriff Synectic. Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht mehr so genau, wer den mal geprägt hat. Ist in der kreativen Ideenfindungs-Phase jedenfalls als eine integrierte Technik anzusehn. Kreativitätsforscher haben nämlich herausgefunden, dass es eminent wichtig ist für eine bessere Ideenfindung, so nahe wie möglich am Problem zu sein. Was uns Kinder Tag für Tag vormachen, müssen wir Erwachsenen erst wieder langsam lernen. Denn Kinder können sich in ein Problem/Objekt völlig hineinversetzen. Wenn sie eine Eisenbahn spielen, dann sind sie die Eisenbahn usw. Kinder machen das unbewusst und spontan. Erwachsene sind wie gesagt, eher geneigt, derartige Identifizierungen für sich selbst abzulehnen und müssen darauf erst trainiert und anschliessend gut motiviert werden. Der Idealfall wäre eine völlige Identifizierung mit einem Objekt/Analogie, in der sie dann ihre Gefühle äussern und aus der Sache selbst heraus Vorschläge machen. Ich hab euch hier ein neues Wort vorgesetzt; Analogie! Jeder von euch hat es sicher schon mal gehört, aber könntet ihr es auch definieren? Was also sind Analogien? – kürzen wir einfach mal das waort, dann kommen wir auf analog – ahaaaa – da habt ihr schon ne Ahnung, was analog sein könnte ggg. Zwei Dinge sind allgemeinhin analog, wenn du darüber nachdenkst und feststellst, da sind Gemeinsamkeiten vorhanden, die dich interessieren. Wenn du also über diese Gemeinsamkeiten nachdenkst, kannst du darüber weitere Eigenschaften eines der Dinge sehen. Als Beispiel möchte ich mal eine Analogie bringen, die aus dem 13.Jahrhundert stammt. Es geht um Alexander Newski gegen die Ordensritter. Die russischen Ritter hatten gegenüber den Ordensrittern den unbestreitbaren Nachteil, nur leicht gepanzert zu sein, weshalb viele von ihnen im Kampf den schwer gepanzerten Ordensrittern unterlagen. Die Russen drängten auf eine Entscheidungsschlacht, waren sich aber darüber im klaren, dass sie im offenen Kampf eine Niederlage bis hin zur völligen Vernichtung erleiden würden. Guter Rat war also teuer... Was hättet ihr nun an Stelle der Russen getan? Euch ergeben und kapituliert mit dem Wissen, eure Freiheit zu verlieren? Nun, es wird erzählt, dass eines abends am Lagerfeuer einer der Männer eine Geschichte erzählte: sie handelte von einem Hasen, der von einem Fuchs gejagt wurde. Trotz aller Tricks und Haken konnte der Hase den Fuchs nicht abhängen. Dann jedoch läuft der Hase zwischen zwei sehr eng zusammenstehenden Bäumen durch – der Fuchs folgt ihm und bleibt zwischen den Bäumen stecken. Nachdenklich soll Newski dagesessen und gegrübelt haben. Vergegenwärtigen wir uns
mal das abstrakte Prinzip:
Nach längerem Überlegen
kommt also Newski die rettende Idee: Es ist Winter und die Seen sind zugefroren.
Also beschliesst er, die Ordensritter auf einen ihnen unbekannten zugefrorenen
See zu locken. Durch die leichtere Panzerung sind nun die russischen Ritter
auf dem See im Vorteil. Newski´s Strategie sieht also so aus, er
lässt nach kurzem Kampf seine Ritter fliehen. Die russischen Ritter
überqueren mit ihrer leichten Panzerung unbeschadet den See, während
die nachfolgenden Ordensritter mit ihrer schweren Panzerung einbrechen und
bis auf wenige von den Russen getötet werden. Durch diesen Sieg vertrieb
damals Alexander Newski die Ordensritter erfolgreich aus Russland ;-)
Gute Ideen finden und entwickeln Teil V Weiter geht’s... bei dem Beispiel ging es also darum, eine Analogie zu finden und auf ein bekanntes Problem umzusetzen. Das eigentlich schwierige dabei ist die abstrakte Umsetzung. Im Fall der Russen war es die Analogie: Hase = dünn / Fuchs = dick und Russe = leicht / Ordensritter = schwer. Ich habe in einem Fachbuch eine Bewertung für die Brauchbarkeit gefundener Analogien gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte, da man damit in der Tat (ich hab es selbst ausprobiert) nach einiger Zeit des Übens auf recht gute Ergebnisse kommt. Bestimmungsanalyse problembezogener Innovationsergiebigkeit von Analogien Na ja, die Überschrift habe ich mir einfallen lassen und ich weiss, hört sich irgendwie sehr abstrakt an, aber na ja, ihr werdet dafür das andere um so besser verstehen ;-) 1.) Bewertung des Problems
Weniger als 1 Stunde.........................0
Punkte
Mit keiner.....................................0
Punkte
Also bis jetzt wars ja noch recht
einfach oder...? ggg
Negative Problemeinflüsse:
Überhaupt nicht................................0
Punkte
Also vergenwärtigen wir
uns noch einmal, je komplizierter und damit eigentlich auch unsympathischer
uns dieses Problem daherkommt, um so anfälliger wird es also auch
für Störungen sein.
Überhaupt nicht................................0
Punkte
Jetzt kannst du wieder deine
Grundschulkenntnisse auspacken und darfst diese beiden Punktwerte zusammenzählen.
Boahhhh.... Schweiss von Stirn wisch ggg.
2.) Bewertung der Analogien
Bis 4............................................0
Punkte
jetzt geht es natürlich
auch noch darum, welche qualität deine Analogie hat: denn die Qualität
der eingebrachten Anregungen ist sehr entscheidend für die Dynamik
der weiteren Entwicklung. Hier haben unsere lieben Forscher also herausgefunden,
es gibt einen Spassfaktor – grins. Na ja, Spassfaktor logischerweise als
repräsentative Kenngrösse – ist ja logo oder? Wenn mir etwas
Spass macht, beschäftige ich mich auch viel lieber damit.
Keinen...........................................0
Punkte
Wenn du bis hierher gekommen bist, kannst du wieder die beiden Punktwerte zusammenzählen und notierst sie diesmal als: Wert E (= Ergiebigkeit der Analogie) Störfaktor-Neutralisation:
eine wichtige Funktion von Analogien ist das Neutralisieren von Störfaktoren.
Die störenden Faktoren wirken über die Komplexität und den
Abstand zum Problem.
Weniger als 10%..................................0
Punkte
wie weit ist der Bereich, aus dem die Analogie gewählt wurde, vom Bereich des Problems entfernt. Da möchte ich euch nur kurz an die Analogie Hase/Russe erinnern. Überhaupt nicht..................................0
Punkte
Ich denke, du weißt, was jetzt kommt? – Richtig! – das Zusammenzählen der beiden Punktwerte – wollte nur mal sehn, ob du bis hierher auch wirklich aufmerksam mitgelesen hast, kicher. Schreib dir das Ergebnis als Wert S (= Entstörfaktor der Analogie) auf. 3.) Beziehungen zwischen Problem
und Analogie
Ich weiss ja, hört sich wieder mal ziemlich abgehoben an, du wirst den Nutzen aber gleich erkennen und ich sage dir jetzt schon, diese ganze Analogiesache ist im privaten Bereich ebenso einsetzbar, wie in Firmen oder Regierungen – egal wo, es hilft! Wenn du es erst einmal intus hast, denkst du nur noch in Analogien, ohne darüber gross nachzudenken und viele der Probleme, die dich früher stark belastet haben, treten gar nicht erst auf. Die nutzbare Ergiebigkeit (NE) der Analogie ergibt sich aus den drei Faktoren P, N, E folgendermassen: NE = P x E – N (P mal E minus N) Die tatsächliche Ergiebigkeit (TE) deiner Analogie hängt ganz von deiner persönlichen Kreativität ab: TE = 2 x NE x PKF*
Kommen wir also schliesslich und endlich zu zur problembezogenen Ergiebigkeit der Analogie (PIA), dann haben wir folgende Formel: PIA = TE + S + 3 4.) Brauchbarkeit
Sicher denkst du jetzt – boaaaaah ist das ne Arbeit. Mach das einige Male und es geht dir so in Fleisch und Blut über, dass du gar nicht mehr drüber nachdenkst, wenn du dieses Verfahren anwendest. Mit der Zeit entwickelst du dann bereits intuitiv ein Gefühl für den richtigen PIA-Wert. Ausserdem denke ich, es macht auch noch Spass und ist meines Erachtens besser als stumpfsinniges Kreuzwort-Rätselraten ggg. Gute Ideen finden und entwickeln Teil VI Okay! Kommen wir jetzt mal zu
unserem Faktor „PKF“ ggg. Ich weiss doch, ihr jiepert förmlich drauf,
zu erfahren, um was für eine sauerei es sich dabei handelt.
Tjaaa und wir machen jetzt hier einen guten kleinen Test. Aber wie testet man Kreativität? Bei Intelligenz weißt du ja, es gibt ne Menge Tests, die nicht nur Basiswissen, sondern tatsächliche Intelligenz abfragen und bewerten können. Kreativität zu testen, ist also gar nicht so einfach. Ausserdem musst du dir natürlich auch erst mal über die Bedeutung Kreativität im klaren sein. Eine gute Definition wäre beispielsweise, „Brauchbares Neues“ zu produzieren.... Also sind in diesem Fall unsere Schlüsselwörter Brauchbarkeit und Neuigkeit. Auf der Basis dieser beiden Worte haben wir dann eine Möglichkeit, einen Krativitätstest zu entwickeln und auszuwerten. Ob du nun kreativ bist und wie kreativ du bist, kannst du anhand des folgenden Tests und der Auswertung selbst herausfinden. Aufgabe 1: Batterie leer!
Aufgabe 2: Prost Brotzeit!
Aufgabe 3: Sicher ist sicher
Aufgabe 4: Buchunfug
Aufgabe 5: Kaffeefiltern
Aufgabe 6: Nachttresor überlisten!
Aufgabe 7: Schwarze Ausreden!
Lass dir nun mal schön was einfallen grins. In der nächsten Folge bringe ich einige Lösungen und verrate dir, wie du deine Lösungen bewerten kannst. Gute Ideen finden und entwickeln Teil VII Ich sagte ja, wenn ihr versucht, Lösungen zu finden, werde ich zwischenzeitlich die neue Folge schreiben mit Lösungen und Bewertungsschema. Hier nun die Lösungen: 1.) Batterie leer
2.) Prost Brotzeit
3.) Sicher ist sicher
4.) Buchunfug
5.) Kaffeefiltern
6.) Nachttresor überlisten
7.) Schwarze Ausreden
Bewertung
6 – 11 Punkte: hmmmm deine Kreativität ist durchschnittlich und lässt sich sicher noch mit viel Übung verbessern. Ja, wenn du dich ernsthaft damit beschäftigst, kannst du es sogar in die Gruppe der überdurchschnittlich Kreativen schaffen. 12 – 19 Punkte: du hast echt eine gute Ideenpotenz – nicht zu verwechseln mit anderer Potenz ggg. Nutz die Chance und feile deine hohe Leistungsfähigkeit aus. Du wirst erstaunt sein, was du alles erreichen kannst. Über 20 Punkte: du gehörst
in die Gruppe der kreativen High Society, um nicht zu sagen, du bist ein
Genie..... nu aber werde bitte nicht gleich grössenwahnsinnig lol
Gute Ideen finden und entwickeln Teil VIII Bereits bei 9 Punkten, die du insgesamt bei diesem Test erreicht hast, bist du kreativer als 56% der Gesamtbevölkerung. Das bedeutet, du hast ein Potential in dir, mit dem du tatsächlich etwas erreichen kannst in jeder Hinsicht, wenn du es nur willst. Ein häufig beobachtetes Phänomen ist für mich, dass du/ihr Angst habt, neue Wege zu beschreiten. Teilweise scheint ihr auch zu denken, der Zeitaufwand sei zu gross. Ihr vergesst jedoch, wie viel Zeit ihr letztendlich einspart, wenn ihr euch erst einmal mit dieser Materie auseinandergesetzt habt. Natürlich muss der Mensch erst einmal was lernen und einüben, eh er bestimmte Dinge kann. Lesen und Schreiben sind ja auch nicht über Nacht gekommen. Aber wer von euch möchte wirklich ernsthaft darauf verzichten? Die Alternative wäre: kein chatten oder im Internet rumstöbern – wie denn auch, wenn Buchstaben für dich Hieroglyphen sind. Die Motivation, etwas lernen
zu wollen, musst du schon mitbringen. Ausserdem natürlich auch einen
gewissen Zeitaufwand in Kauf nehmen. Den holst du aber wie gesagt 100fach
wieder rein, wenn du die Techniken, die ich hier beschreibe erlernst und
verinnerlichst.
Etwas zum Nachdenken am Schluss Der Mensch ein Roboter oder Cyborg? Führende Wissenschaftler an den Universitäten dieser Welt, die auf dem Gebiet der Neurobiologie tätig sind, kommen ziemlich übereinstimmend zu dem Ergebnis: Das Gehirn ist eine Maschine, die nach klaren physikalischen Prinzipien arbeitet! Denken – Fühlen – Wahrnehmen – Handeln All das sind sind Produkte des Gehirns und nichts anderes, so der Hirnforscher H.-J. Heinze von der Universität Magdeburg Wenn das so stimmt, sind wir Menschen nichts anderes als unser Gehirn und unser individuelles Erleben entsteht ausschliesslich durch die Komplexität des Zusammenspiels von Molekülen und elektrischen Impulsen. Da fragt Frau sich, ob es dann eigentlich wesentlich ist, virtuelle und reale Gefühle abzugrenzen, da sie scheinbar eins sind. 100 Milliarden Nervenzellen und 350.000 Kilometer Nervenbahnen und irgendwo darin verborgen im neuronalen Netz das menschliche Bewusstsein. G. Roth, Dr. der Philosophie und anerkannter Neurowissenschaftler der Uni Bremen sagt dazu: Das Bewusstsein ist ein Konstrukt. Das Gehirn bringt unsere Wirklichkeit hervor! Einesteils kann man dies positiv sehen, andererseits verliert die These von der Individualität des einzelnen Menschen seine Bedeutung. Werden wir einfach nur durch Reize gesteuert und unsere Synapsen sind die Knotenpunkte in das neuronale Netz unseres Gehirns? Aus und vorbei der Traum von der Genialität des Menschen und nur noch Makulatur auf dem Wühltisch menschlicher Eitelkeiten? Die Frage ist, wer oder was sind wir? Einfach nur elektrobiologisch gesteuerte Wesen, die durch Nachahmung und Imitation des Hervorgegangenen etwas repräsentieren, was wir dann unser ICH nennen? Durch zufällig abweichende Impulse Veränderungen in unserem Gehirn stattfinden, die wir als bewusstes Denken und Handeln interpretieren? Sollte Frau da nicht Angst bekommen? Angst in der Masse der Menschheit nichts weiter als ein leicht verändertes Duplikat aller anderen zu sein. Ist da eigentlich noch Genmanipulation vonnöten, wenn wir doch alle ziemlich gleichgeschaltet sind? Gibt es vielleicht noch unentdeckt von Wissenschaftlern so etwas wie ein kollektives Bewusstsein? Alles in allem Fragen, die Depressionen auslösen können. Mir scheint, um der Masse der Menschen nicht illusionslos ihre Nichtigkeit vorzuführen und ihre Denkmuster nicht überzustrapazieren, sollte man es bei der üblichen Erklärung belassen, die schon Konfessionen für sich gefunden haben. |
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