Seemannsknoten
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die feste Part ist immer die
belegte Part, während die lose Part zum Segler läuft.
Das ist ein gesteckter Webeleinstek.
Er dient zum schnellen Belegen an einem runden Gegenstand.
Dies ist ein Rundtörn mit halben Schlägen. Er wird verwendet zum Belegen an dünnen Balken oder ähnlichem. Zieht sich nicht ganz so fest wie der Webeleinstek.
Hier handelt es sich wieder um
einen Webeleinstek, diesmal geworfen.
Das ist der König unter
den Knoten - der Palstek.
Früher wurde der Palstek
in der Kriegsmarine folgendermassen gelehrt: Vor dem Teich (dem Auge )
liegt, unten, die Jungfrau ( das ist die feste Part ). Der Drache ( die
lose Part ) kriecht aus dem Teich heraus, schlängelt sich um die Jungfrau
und kriecht wieder in den Teich zurück. Anschliessend wird an dem
losen kurzen Ende der Palstek festgezogen.
Hier könnt ihr sehen, wie man einenKopfschlag richtig und falsch machen kann. Den falschen Kopfschlag bekommt ihr unter Last garantiert nicht mehr auf, da er sich selbst bekneift und immer fester zieht. Da hilft häufig nur noch abschneiden, wenns mal schnell gehen muss.
Hierbei handelt es sich um den
Kreuzknoten, den man benutzt um zwei taue gleicher Stärke miteinander
zu verbinden. Allerdings muss man hier besonders auf die "richtige" Führung
achten, da sonst der gefürchtete "Altweiberknoten entsteht, den man
nur noch mit dem Messer zerschneiden kann.
Der Schotstek hingegen dient
zum Verbinden zweier ungleich starker Taue. Denkbar wäre zum Beispiel,
eine Trosse zu einem anderen Schiff mit dem Dinghi zu bringen. Die schwere
Trosse würde das Dinghi festhalten. Aber mit einer dünnen Leine
kämen wir gut rüber und würden an der dünnen Leine
die Trosse mit diesem Knoten befestigen und dann rüberziehn.