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Zwei einsame Wanderer

seemännisches Glossar als PDF am Ende der Story

 

Vorwort

Das Tagebuch eines Seeabenteuers der besonderen Art.

KrkDiese Geschichte entstand, als ich Einhand meine Segelyacht Whisky, einen modifizierten 15 Meter langen ketschgetakelten Doppelknickspanter aus Stahl vom Typ Hydra von Cuxhafen, durch den englischen Kanal, rund Gibraltar nach Yugoslawien (zu der Zeit war dort an Krieg noch nicht zu denken) zur Insel Krk segelte.

Dieser Törn war eine verkürzte Version meines Kindheitstraumes, eine Weltumsegelung zu machen. Insgesamt war ich allerdings trotzdem – ich hatte mir die Zeit genommen – knapp sechs Monate allein unterwegs. Diese Segelreise war für mich eine der schönsten Reisen überhaupt – ich denke, ich war auch deshalb so fasziniert von gerade dieser Langfahrt, weil ich bislang selten allein und wenn, dann nur kurze Törns gemacht hatte. Dabei - in meinem persönlichen Logbuch hatten sich bereits etliche tausend Seemeilen "Blauwassers" angesammelt.

 

 

 


 

Es ist halb zwei Uhr morgens.

Fahles Mondlicht hellt die Schwärze der Nacht auf.

Müde und leicht fröstelnd, aber überglücklich halte ich das Steuerrad meiner kleinen schnittigen Segelyacht.

Ich bin auf Kurs.

Zu dicht unter Land, um mich auf meine Selbststeueranlage zu verlassen.

Meine Aries ist eine an Robustheit und Zuverlässigkeit unübertroffene Anlage.

Das war der Grund meines nächtlichen Rudergehens. Es war strapaziös und doch herrlich.

Nur cirka drei Seemeilen von der spanischen Küste entfernt, segelte ich Richtung Frankreich.

Immer dicht unter Land und auf der Suche nach der Neptun, einer fünfzehn Meter langen Hydra, die meiner Yacht gleicht wie ein Ei dem andern. Mit dem Skipper dieses Schiffes verbindet mich eine langjährige Freundschaft.

Auch er ist Einhand unterwegs.

Sein letzter Funkspruch erreichte mich kurz hinter Gibraltar.

Wir hatten ein Treffen vereinbart, irgendwo zwischen Cadiz und Bilbao.

Georg, einer der letzten Romantiker unserer Tage, hat es einfach nicht drauf, präzise Angaben irgendwelcher Art zu machen. Das widerspricht ganz einfach seinem Verständnis für die absolute Freiheit.

Nur nichts festlegen.

Keine Schemata.

Kein Schablonendenken.

Menschen, die mit ihm auskommen wollen, müssen ihn halt so verbrauchen, wie er ist.

Ich reiße mich los von meinen Gedanken.

War da nicht etwas?

Irgendeine Kleinigkeit weit draußen auf See hat mich hellwach werden lassen. Ich greife zum Nachtglas und hebe es an die Augen. So sehr ich auch das Wasser bis zum Horizont hin absuche, es ist nichts zu entdecken.

Prüfend fällt mein Blick auf die Instrumente.

Zur Zeit segle ich mit halbem Wind und etwa drei Beaufort. Meine Geschwindigkeit beträgt sechs Knoten. Ein recht gutes Ergebnis. Die Selbstwendefock scheint mir etwas zu dicht zu stehen. Ich fiere sie ein wenig auf. Belegen der Schoten kann ich mir sparen, da ich vor dem Törn meine alten Winschen durch neue Selftailing Winches ersetzt habe.

Das spart Arbeit, Schweiß und einige zusätzliche Handgriffe.

Nur das Brechen der Wellen am weich ins Wasser setzenden Bug ist zuhören. Soweit das Auge reicht, leichtbewegte See. Kleine Wellen mit weißen Mützchen.

Da, von der Küste her das dumpfe Tuten eines Horns. Ganz ähnlich dem Urschrei eines Dinosauriers.

Ich weiß nicht was es war, das meine Aufmerksamkeit erneut erregt hat. Vielleicht ein Phantasieprodukt meines jetzt sicher total übermüdeten Körpers. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Also suche ich mit meinem Glas noch einmal die See vor dem Bug ab. Scheinbar aber war es doch eine Täuschung. Die Oberfläche des Wassers ist und bleibt leer.

Aus alter Gewohnheit schaue ich auf die Uhr.

Es ist genau Zwei Uhr Fünfzehn.

Allerhöchste Zeit für mich, einen starken Kaffee zu inhalieren. Ein Sicherheitsblick rundum – alles okay.

Ich turne den Niedergang runter und mache mich auf die Suche nach meiner Thermoskanne. Schöner starker Kaffee! - Schwarz wie die Nachtund süß wie die Liebe.

Nanu!?

Die Kanne hatte ich doch hier abgestellt.

Der flackernde Schein der Petroleumlampe dringt nur zögernd in diedunklen Ecken und Nischen vor.

Da – jetzt sehe ich die Kanne. - Doch welch ein Unglück.

Scheinbar hatte ich sie nicht richtig verschlossen. Als das Schiff einmal unsanft in die See gesetzt hat, muß die Kanne umgefallen und ausgelaufen sein. Ich versuche meinen aufkeimenden Ärger abzublocken.

Allerdings will mir das nicht so recht gelingen. Zu groß ist die Enttäuschung über den mir entgangenen Kaffeegenuß. Ich hatte mich doch schon so darauf gefreut.

Mit hängenden Schultern klettere ich nach oben. Die Müdigkeit überflutet nun mit äußerster Heftigkeit meinen Körper. Mir ist davon schwindlig. Ich setze mich ans Ruder und löse die Aries. Nun bin wieder ich die Steuerfrau.

Ein dumpfes Poltern an der Backbordseite läßt mich jäh senkrecht stehen.

Was war das?

Hastig belege ich das Steuerrad und beuge mich über Bord.

Gottverdammte Sch...

Dieses Mistvolk!

Leise an der Bordwand schlurrend gleitet eine von diesen riesigen Industriepaletten an mir vorbei.Sie dreht sich noch einmal höhnisch nickend im leicht gurgelnden Heckwasser nach mir um und verschwindet dann lautlos in der Tiefe der Nacht.

Ich habe noch einmal Glück gehabt!

Schaudernd denke ich an die Horrorgeschichten über havarierte Schiffe. In ähnlichen Situationen hatten diese nicht so viel Glück.

Nun bin ich hellwach. - Die Müdigkeit ist wie weggeblasen.

Zur Vorsicht klettere ich ins Schiffsinnere und inspiziere die Backbordwand in seiner ganzen Breite.

Nichts zu finden.

Erleichtert suche ich die Pantry auf. Hinter einem der Schapps wartet ein edler Tropfen Whisky auf mich. Nur zu besonderen Anlässen genehmige ich mir einen Chivas Regal.

Dies ist so einer!

Der Chivas hinterläßt ein angenehmes Brennen in meiner Kehle. Gleichzeitig durchflutet mich eine Wärmewelle. Die verkrampften Muskeln lockern sich. Für den Augenblick fühle ich mich entspannt Ein wohliges Gefühl durchflutet meinen Körper und erfüllt mich mit neuem Tatendrang.

Sozusagen neugeboren tauche ich aus dem Schiffsleib ins Freie. Das Ruder hat mich wieder. Der weit entfernte Küstenstreifen verbirgt sich hinter einem dünnen Nebelschleier, gespenstisch angeleuchtet vom silbrigen Mond.

Nur schemenhaft kann man einige Erhebungen erahnen. In ungefähr drei Stunden werden sich die Nebelschwaden verzogen haben. Zu der Zeit werde ich dann eine Horizontalwinkelpeilung machen. Einer Zeit, die zwischen Nacht und Tag liegt. Es ist nämlich an der Zeit, einen neuen Schiffsort in die Karte einzutragen.

Zufrieden lehne ich mich zurück. Die frische Brise massiert mein Gesicht. Mit vibrierendem Druck schmiegt sich das Steuerrad in meine Hand. Ich verschmelze mit dem Boot zu einer Einheit. Der Wind weht jetzt seewärts und ich habe die Küste in meinem Rücken.

Im Blickfeld erscheint ein winziger Punkt. Mein Glas zum Auge führend, suche ich den vom Mondlicht angeleuchteten Horizont ab. Rasch wird der Punkt größer und größer. Aufgeregt halte ich die Luft an.

Sollte das...?

Ich beäuge konzentriert das sich mir stetig nähernde Objekt. Nun kann ich es erkennen. Es handelt sich um eine Segelyacht mit Hochtakelage. Und wenn mich nicht alles täuscht, führt die Yacht braune Segel. Allerdings ist es nicht hell genug, wirklich eine Farbe zu erkennen, außer, daß es sich um dunkle Segel handelt.

Ich überlege...

Als ich Georg das letzte Mal begegnet bin, führte sein Schiff weiße Segel. Kann aber sein, er hat gewechselt. Die Entfernung ist noch zu groß, um Einzelheiten ausmachen zu können. Nach zwei Zigarettenlängen, die mir eine Ewigkeit scheinen, haben wir uns so weit genähert, daß Einzelheiten auszumachen sind.

Vom Typ her handelt es sich zweifellos um eine Hydra. Schließlich besitze ich ja selbst eine und kann das also erkennen. Aufgeregt rutsche ich auf meinem Sitz umher.

Georg besitzt eine Hydra.

Natürlich weiß ich, daß Georg nicht der einzige Hydrabesitzer ist, der sich zur Zeit in spanischen Gewässern aufhält. Ich selbst bin ja auch in dem Gewässer.

Da – ich erkenne eine Galionsfigur.

Sie befindet sich am Bug des Schiffes. Jetzt erkenne ich Neptun mit dem Dreizack. Diese Figur hat der Yacht den Namen gegeben.

Im gesamten Mittelmeerraum dürfte diese Figur wohl einmalig sein. Eine derart häßliche Figur läßt sich höchstens noch in einer Horrorshow finden.

Typisch Georg!

Wir haben uns in der Weite der See gefunden.

Zwei einsame Wanderer in der Unendlichkeit des Universums.

Ich springe auf und tanze schreiend im Cockpit umher, wohl wissend, daß Georg mich auf diese Entfernung nicht hören kann.

Eine unbändige Freude erfüllt mich.

Und während ich meine Gefühle herausbrülle, blicken einige über mich hinwegziehende Möwen mißbilligend auf mich herab. Sie sind früh dran und können meine Aufregung überhaupt nicht verstehen.

Inzwischen ist die Neptun so weit herangekommen, daß ich auch ohne Glas Einzelheiten zu erkennen vermag. Im Cockpit der sich mir nähernden Yacht steht ein Mann. Seine langen Haare flattern einer Fahne gleich im Wind. Seine beiden Arme bewegen sich auf und nieder. Einer Windmühle gleich, steht er luftschaufelnd da.

Schon sind wir fast auf gleicher Höhe.

Vom Cockpit aus greife ich ins Schiffsinnere. Neben der Treppe beim Niedergang habe ich das Megaphon gehaltert. Mit einem Griff löse ich es. Dann kehre ich schnell an meinen Platz zurück.

Georg macht währenddessen einen Aufschießer. Vorsichtig umrunde ich ihn. Bei dieser bewegten See längsseits zu gehen, erscheint mir zu riskant. Also halte ich mich in respektvollem Abstand.

Bevor ich etwas sagen kann, muß ich mich räuspern. Nun, nachdem mein Hals wieder frei ist, preie ich Georg an.

Grußworte hin und zurück...

Wir vereinbaren, gemeinsam die Küste anzulaufen. Im Schutz einer der zahlreichen kleinen Inseln wollen wir dann vor Anker gehen.

Es wird noch einmal eine Höllenfahrt!

Auf Biegen und Brechen versuche ich die Neptun auszusegeln. Doch die größere Segelfläche verleiht ihr eine Fahrt, von der ich nur träumen kann. Zwar habe ich mit meiner Ketschtakelung mehr Segelfläche zur Verfügung, jedoch nur Groß- und Focksegel gesetzt. Das Besansegel hatte ich in der frühen Nacht gegen ein kleines Sturmsegel getauscht. Jetzt die Fock gegen eine Genua und das Trysegel gegen ein normales Besansegel tauschen, würde zuviel Zeit kosten. Schon bald liege ich weit hinter Georg.

Hoffnungslos...

In seinem Kielwasser segelnd, flaut das Rennfieber langsam in mir ab.

Meine treue Whisky !

Zärtlich streiche ich mit der freien Hand über das Teakdeck meines sich in jeder Situation bewährten Schiffes. Der Mond verabschiedet sich langsam und eine graue Dämmerung umhüllt die Yacht.

Endlich.

Vor mir liegt der von uns ausgesuchte Ankerplatz. Georgs Neptun liegt einsam und verlassen in der kleinen Bucht. Ich überlege, ob ich nicht längsseits gehen soll, entscheide mich aber dann dagegen. Im Päckchen liegen ist nicht so meine Sache.

In sicherem Abstand fahre ich einen Aufschießer. Ich lasse erst den Anker und als dieser faßt, die Segel fallen. Sorgfältig mache ich sodann eine Deckspeilung. Hält der Anker? – Er hält! Ich rolle das Groß- und Besansegel zusammen. Anschließend verstaue ich die Selbstwendefock wieder in ihrem Segelsack.

Jetzt ist mir wohler !

Ich habe klar Schiff und kann mich erst mal entspannen. Drüben rührt sich noch immer nichts. Ich schaue hinüber und wundere mich ein wenig. Hat sich Georg etwa schlafen gelegt?

Ohne auf mein Ankommen zu warten?

Ich wende mich ab und will gerade in mein Schiff eintauchen, da reißt mich ein Ruf auf dem Absatz herum.

"He – komm rein ins Wasser, du Schlafmütze !"

Ich blicke nach Steuerbord.

Dort schwimmt tatsächlich mein Freund Georg.

Ich winke ihm zu. Dann entledige ich mich schnell meiner Sachen und ziehe meinen Badeanzug an. Mit einem halbwegs eleganten Kopfsprung tauche ich ins warme Wasser.

Übermütig bespritzen wir uns gegenseitig mit dem lauwarmen Naß. Wir werden wieder zu Kindern. Diesen herrlichen Augenblick höchsten Glücks genießen wir in vollen Zügen.

Eine Zeitlang rangeln wir so umher.

Schließlich haben wir genug und entern mein Schiff. Georg steht auf Deck und schüttelt sich wie ein Hund. Ich werfe ihm eins meiner Badetücher zu. Er fängt es geschickt auf und trocknet sich ab.

Schweigend hängt nun jeder für einen Moment seinen Gedanken nach. Ich bin mit Abtrocknen fertig und mache einen ironischen Knicks vor Georg.

"Darf ich sie in die Messe bitten?"

Georg reagiert in gleicher Weise.

Er macht einen vollendeten Kratzfuß.

"Vielen Dank, Frau Kapitän."

Wir wollen uns beide ausschütten vor Lachen.Wie mögen wir wohl auf Fremde wirken?

Zwei scheinbar verrückte Segler, die nur mit Badehose und Badeanzug bekleidet, das Gebaren und die Sprache einer vergangenen Epoche angenommen haben.

Kindliche Unschuld fernab vom Übel Zivilisation !

Immer noch lachend gehen wir in den Salon. Georg steuert sogleich die Pantry an. Mit kundigem Griff hat er meinen Chivas am Hals. Schließlich weiß auch er, was schmeckt.

Wir genehmigen uns jeder einen, dann steigen wir auf normalen Konsum um. Noch lange sitzen wir in dieser Nacht beisammen und spinnen feinstes Seemannsgarn. Es ist bereits heller Morgen, als sich Georg auf den Heimweg zu seinem Schiff macht. Ich gebe ihm mein Beiboot und mit unsicherem Ruderschlag pullt er hinüber zu seiner Neptun.

Ihm nachsehend, gähne ich herzhaft. Sodann erhebe ich mich, stelle mich auf meine Fußspitzen und recke mich kräftig.

Georg erklimmt derweil seine Yacht.

Beruhigt klettere ich nun nach unten und lasse mich in meine Koje fallen.

Einige Zeit noch liege ich wach und lasse die Bilder der letzten Stunden vor meinem geistigen Auge Revue passieren.

Ein wunderbares Gefühl, mit sich und der Welt im Reinen zu sein. Meine Gedanken werden schwammig.

Ja – und dann war da doch noch die Holz...

Es ist zwölf Uhr, als ich erwache. Die Mittagssonne steht hoch am Himmel. Dank der frischen Seeluft habe ich keinen Kater. Frisch und ausgeruht turne ich an Deck. Einem Lemming gleich lasse ich mich von der Reling ins Wasser fallen. Nach einigen kräftigen Schwimmrunden verspüre ich einen unbändigen Appetit. Einige weitausholende Kraulstöße bringen mich bis an die achtern ausgebrachte Badeleiter. Ich werfe mein bereit liegendes Badetuch um meine Schultern und begebe mich in die Pantry. Schnell habe ich den Primus in Gang gesetzt. Schon schmurgeln drei Eierchen in der Pfanne. Auf einem Teller deponiere ich eine Scheibe Brot. Die Eier sind fertig.

Ich schaufle sie auf das Brot, gebe etwas Salz und Pfeffer bei und brösele zu guterletzt eine Knoblauchzehe drüber. Heißhungrig stürze ich mich sodann auf mein frugales Mahl.

Die Vernichtung desselben ist ein Werk von Sekunden. In der Zwischenzeit ist das aufgesetzte Wasser am Kochen. Ich drehe den Primus ab und mache mir einen zünftigen Kaffee. Gerade setze ich die Muck an meine Lippen, da stößt etwas gegen mein Boot.

"Ahoi ! Alle Langschläfer an Deck !!

Georgs Stimme dringt in das Schiff, wie der klagende Ruf eines Nebelhorns.

"Komm rein, der Kaffee ist fertig!"

Ein Scharren und Reiben am Rumpf zeigt an, daß Georg auf dem Weg ist.

"Ein schöner starker Kaffee? Das ist jetzt gerade das Richtige für mich !"

Währenddessen fülle ich die zweite Muck. Schon erscheint Georg am Niedergang.

"Mann oh Mann – war das ´ne Nacht !!

Er greift sich den Kaffeetopf und schlürft genießerisch den sündhaft heißen Muntermacher. Gemeinsam gehen wir sodann an Deck. Wir setzen uns unter das rasch aufgehängte Sonnensegel. Aus meiner auf Deck liegenden Strandtasche angle ich eine Schachtel Zigaretten und reiche sie ihm rüber. Dann nehme ich mir selbst eine. Nachdem unsere Glimmstengel brennen, lehnen wir uns zurück und genießen die Ruhe um uns herum.

Die Schönheit der uns umgebenden Natur bedarf keiner Worte. Georg räuspert sich.

"Schätze, ich segle heute abend weiter."

Ich nicke nur und inhaliere einen tiefen Zug aus meiner Zigarette.

Ja, wir sind zwei Wanderer in der Unendlichkeit des Universums...

 
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